Wie sind die Atmungsaktivität und Wärmeableitung des Memory Foam-Lendenkissens gestaltet?
Memory Foam-Kern: Eine Materialinnovation von „Wärmekonzentration“ bis „Kühlung“
Traditioneller Memory-Schaum (viskoelastischer Polyurethan-Schaum) passt sich aufgrund seiner einzigartigen langsamen Rückpralleigenschaften perfekt den Lendenkurven des Körpers an und sorgt für eine hervorragende Druckverteilung und Unterstützung. Seine anfänglich geschlossenzellige Struktur oder hohe Dichte führt jedoch häufig zu einer Wärme- und Feuchtigkeitsansammlung, ein Phänomen, das in der Branche als „Wärmeakkumulation“ bezeichnet wird. Das Design des modernen Hochleistungs-Memory-Foam-Lendenkissens stellt diese herkömmliche Meinung durch verschiedene materialwissenschaftliche und bautechnische Ansätze auf den Kopf und erreicht eine effektive Wärmeableitung aus dem Kernmaterial.
1. Optimierung der Offenzellstruktur
Die neue Generation von Memory Foam nutzt eine innovative offenzellige Struktur. Im Gegensatz zu den geschlossenen Zellen herkömmlicher Schaumstoffe sind die Zellen innerhalb der offenzelligen Struktur miteinander verbunden und bilden ein mikroskopisches, dreidimensionales Belüftungsnetzwerk. Durch diese offenen Poren können von der Rückseite abgeleitete Wärme und Wasserdampf abfließen und austauschen. Dieses Design verbessert die Atmungsaktivität des Materials selbst erheblich und sorgt für ein grundlegendes internes „Atmungssystem“ für das Kissen, wodurch die Bildung von Wärmefallen wirksam reduziert wird.
2. Gel-Infusionstechnologie
Um einen aktiveren Kühleffekt zu erzielen, sind viele High-End-Geräte erhältlich Lendenkissen Nutzen Sie die Gel-Infusionstechnologie. Während des Memory-Schaumprozesses werden wärmeregulierende Gelkügelchen oder flüssiges Gel gleichmäßig in den Schaum eingebracht.
Wärmeabsorptionsprinzip: Diese Gelkügelchen haben eine hohe spezifische Wärmekapazität und können überschüssige Wärme, die von der Kontaktfläche des menschlichen Körpers erzeugt wird, absorbieren und vorübergehend speichern.
Phasenwechselmaterial (PCM): Einige fortschrittliche Gele enthalten sogar Phasenwechselmaterialien (PCM), die Wärmeenergie effizient absorbieren, indem sie innerhalb eines bestimmten Temperaturbereichs einen Fest-Flüssig-Phasenübergang durchlaufen. Wenn die Temperatur der Kissenoberfläche steigt, beginnt das PCM-Material zu schmelzen und Wärme zu absorbieren, wodurch die Temperatur der Kontaktfläche gesenkt wird, was zu einem sofortigen Kühlgefühl und einer hervorragenden Wärmeableitung führt.
Strukturelles Design: Konstruierte Wege für einen verbesserten Luftstrom
Neben Verbesserungen am Kernmaterial ist auch die physikalische Struktur des Kissens entscheidend für seine Atmungsaktivität und Wärmeableitung.
1. Luftstromkanäle/Perforationsdesign
Konstrukteure schnitzen vertikale oder horizontale Luftstromkanäle in den Memory Foam-Kern oder stanzen direkt Belüftungslöcher (Perforationen).
Verbesserte Konvektion: Wenn Sie sich gegen das Kissen lehnen, schaffen diese Luftstromkanäle einen Weg für den Luftstrom. Beim Sitzen dehnt sich die Luft in den Kanälen durch die Hitze aus und steigt auf. Relativ kühlere Luft von außen strömt von unten oder von den Seiten ein und erzeugt Mikrokonvektionsströme, die die Wärmeübertragung von der Kontaktfläche weg beschleunigen.
Feuchtigkeitsableitung: Die Luftstromkanäle tragen außerdem dazu bei, Feuchtigkeit (Schweißdampf) schnell von der Taille und dem Rücken abzuleiten, wodurch Hitze und Feuchtigkeit vermieden werden und der Komfort bei längerem Gebrauch erheblich verbessert wird.
2. Kombination von Zonenunterstützung mit Belüftungsperforationen
Um die Belüftung zu maximieren und gleichzeitig die ergonomische Unterstützung beizubehalten, unterteilen Designer die Kissen normalerweise in verschiedene Unterstützungszonen. In nicht tragenden oder sekundär tragenden Bereichen (z. B. an den Seiten der Lendenkrümmung) werden mehr oder größere Belüftungslöcher vorgesehen. Diese Löcher sorgen für die Unterstützung im Lendenbereich und bieten gleichzeitig zusätzliche Kanäle zur Wärmeableitung.
Äußere Schutzschicht: Wissenschaftliche Auswahl atmungsaktiver Stoffe
Der Kissenbezug ist die erste Barriere für den Kontakt mit der Haut. Sein Material und seine Webstruktur haben direkten Einfluss auf die Atmungsaktivität und das Feuchtigkeitsmanagement der Oberfläche.
1. 3D-Netzgewebe und Abstandsgewebe
Hochleistungs-Lendenkissen verwenden typischerweise 3D-Mesh-Gewebe oder Abstandsgewirke als Bezugsmaterial.
Dreidimensionale Struktur: Dieses Gewebe hat eine zwei- oder mehrschichtige Struktur, die durch vertikale Monofilamente verbunden ist und eine dicke, dreidimensionale Hohlschicht bildet.
Mikrozirkulationsräume: Diese dreidimensionalen Räume bieten großzügige Luftströmungswege. Selbst wenn die Jacke durch den Körperdruck zusammengedrückt wird, halten sie die Mikrozirkulation aufrecht und verhindern so wirksam einen Hitzestau an der Jackenoberfläche.
2. Feuchtigkeitsableitende Fasern
Die Stoffe der Jacke bestehen aus Funktionsfasern wie Bambuskohlefasern, Polyester oder Nylonmischungen. Diese Fasern weisen eine hervorragende Kapillarwirkung auf, absorbieren Schweiß und Feuchtigkeit schnell von der Hautoberfläche und verteilen sie zur beschleunigten Verdunstung an die Außenschicht des Stoffes, wodurch die Kontaktfläche trocken und frisch bleibt. Diese Fähigkeit zur Feuchtigkeitsregulierung ist entscheidend für optimale Atmungsaktivität und ein kühles Tragegefühl.

vorheriger Beitrag


